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\documentclass[headsepline,titlepage,twoside,12pt]{report}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[a4paper,top=4cm,bottom=3cm,left=4cm,right=3cm]{geometry}
\usepackage{graphicx}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{tabulary}
\usepackage{booktabs}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{csquotes}
\usepackage{microtype}% optional, looks better but can be commented out if it causes errors e.g. on MiKTeX
\usepackage{natbib}
\usepackage{hyperref}
\usepackage{cleveref}
\PassOptionsToPackage{pdfborder={0 0 0}}{hyperref} %Für finale gedruckte Ausgabe, ohne hervorgehobene Links
\author{Vorname Name}
\begin{document}
\allowdisplaybreaks%Mathe darf auch umbrechen
\begin{titlepage}
\thispagestyle{empty}
\begin{center}
{\large UNIVERSITÄT LEIPZIG\\[1mm]}
FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK UND INFORMATIK\\
INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK,\\STATISTIK UND EPIDEMIOLOGIE\\
\vspace{2cm}
{\large\textbf{Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit Titel der Arbeit}}\\
\vspace*{4cm}
{\Huge\textbf{Bachelorarbeit/Masterarbeit}}\\
\vspace*{2cm}
{\Large\makeatletter\@author\makeatother\\
Studienrichtung Medizinische Informatik\\
}\\
\vspace{2cm}
\parbox{1cm}{
\begin{large}
\begin{tabbing}
Erstgutachter: \hspace{.4cm} \=Prof. Dr. Vorname Name \\[2mm]
Zweitgutachter: \> \=Prof. Dr.Vorname Name\\[2mm]
Abgabedatum: \> Tag. Monat Jahr\\
\end{tabbing}
\end{large}}\\
\end{center}
\end{titlepage}
\chapter*{Achtung}
Dies ist die IMISE-\LaTeX{}-Anfängervorlage.
Eine viel schönere aber leicht kompliziertere Vorlage finden Sie unter \url{https://github.com/IMISE/imise-classicthesis}.
Falls Sie die Anfängervorlage verwenden, beachten Sie bitte gegebenenfalls abweichende Formatierungsrichtlinien Ihrer Betreuer.
Die ClassicThesis-Vorlage wurde ohne Änderungen der Formatierung bereits eingereicht und akzeptiert.
\tableofcontents
\chapter*{Zusammenfassung}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Zusammenfassung}
In der Zusammenfassung wird vor allem zusammenfassend dargestellt, welche Ergebnisse zu den formulierten Zielen erreicht wurden. Wurden Fragen formuliert, können auch diese hier beantwortet werden. So soll es möglich sein, dass ein Leser von der Arbeit lediglich die Einleitung und die Zusammenfassung lesen und doch die Ergebnisse der Arbeit erfassen kann.
Zusammenfassung der Arbeit. Der Abschnitt dient dem Leser zur schnellen Orientierung und Einordnung der vorliegenden Arbeit. Bei der Formulierung sollten wichtige Schlüsselbegriffe verwendet werden.
Checkliste:
\begin{enumerate}
\item Kurze, klare Darstellung zu Gegenstand, Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit
\item Angewandte Methodik
\item Vorstellung der wesentlichen Ergebnisse und daraus resultierende Schlussfolgerungen.
\end{enumerate}
Für wissenschaftliche Abschlussarbeiten sind etwa 200 bis 250 Wörter ausreichend.
\chapter*{Abkürzungsverzeichnis}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Abkürzungsverzeichnis}
\begin{tabularx}{\textwidth}{lX}
\toprule
\textrm{Begriff} &\textrm{Erklärung des Begriffs}\\
\midrule
ARIS &Architektur integrierter Informationssysteme\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
$\ldots$ &$\ldots$\\
UKL &Universitätsklinikum Leipzig\\
3LGM$^2$ &Drei-Ebenen-Metamodell\\
\bottomrule
\end{tabularx}
%************************************************
\chapter{Einleitung}\label{ch:introduction}
%************************************************
Eine Abschlussarbeit ist mit einem Projekt vergleichbar und in der Einleitung wird die Aufgabenstellung in ähnlicher Weise beschrieben wie in dem Strukturplan eines Projektes.
Daher sollte die Einleitung mit Hilfe der \enquote{5-Stufen-Methode zur systematischen Strukturplanung}~\citep{ob}\footnotemark{} vorgenommen werden.
\footnotetext{Das Buch ist für Studierende der Medizininformatik an der Universität Leipzig im Moodle verfügbar.
Schauen Sie in den von ihnen belegten Modulen nach.}
\section{Gegenstand}
Dieses Kapitel hilft nicht nur dem Leser, sondern auch dem Autor zu verstehen, in welchen fachlichen Kontext sich die Arbeit einordnet.
Hier muss also insgesamt deutlich werden, wozu die in der Arbeit beschriebenen Arbeitsergebnisse letztlich verwendet werden sollen und welchen Nutzen sie möglicherweise bringen können.
\begin{itemize}
\item Welche Situation liegt vor und was soll getan werden?
\item Worum geht es eigentlich?
\item In welcher Welt/Domäne oder welchem Arbeitsbereich/-gebiet bewegen wir uns im Rahmen der Arbeit
\end{itemize}
\section{Problemstellung}
\begin{itemize}
\item Warum ist die geschilderte vorliegende Situation problematisch?
\item Worin bestehen die Probleme?
\item Für wen ist sie problematisch?
\item Welche der geschilderten Probleme sollen im Rahmen dieser Abschlussarbeit gelöst werden?
\end{itemize}
Bitte die Probleme, die in dieser Arbeit gelöst werden sollen, nummerieren und mit wenigen Sätzen zusammenfassend beschreiben:
\begin{itemize}
\item Problem P1: Problemname 1 mit kurzer Problembeschreibung
\item Problem P2: Problemname 2 mit kurzer Problembeschreibung
\end{itemize}
Was aber sind \enquote{Probleme} und wie kann man sie beschreiben?
Die Probleme stehen im engen Zusammenhang mit den in \cref{sec:zielsetzung} beschriebenen Zielen.
\paragraph{Vermeiden Sie Formulierungen wie \enquote{Es ist nicht bekannt, ob$\ldots$} oder \enquote{Es existiert kein$\ldots$}.}
Solche Formulierungen kehren in der Regel einfach das bereits angedachte Lösungsmodell um und postulieren das Fehlen der angedachten Lösung einfach als Problem.
Das ist ähnlich, als wenn es in der Werbung hieße \blockquote{Wenn Sie das Problem haben, dass Ihnen Aspirin fehlt, dann kaufen Sie doch Aspirin}.
Das Problem wäre dann schon gelöst, wenn Sie Aspirin gekauft haben.
Sinnvoller ist diese Aussage:
\blockquote{Wenn Sie das Problem haben, dass Ihnen der Kopf weh tut, dann kaufen Sie doch Aspirin.}
Es ist also bei der Problembeschreibung erforderlich, sich in die Lage dessen zu versetzen, den man mit der angedachten Lösung \enquote{beglücken} möchte.
Sein Problem ist zu ermitteln und so zu formulieren, dass er/sie das Problem wiedererkennt und dadurch geneigt ist, sich für die Lösung des Problems zu interessieren.
Bei der zweiten Problembeschreibung wäre das Problem im Übrigen erst gelöst, wenn die Kopfschmerzen weg sind.
Hierzu noch ein Beispiel aus einer wissenschaftlichen Arbeit:
\blockquote{Problem: Es ist keine ganzheitliche Vorgehensweise bekannt, die die Entwicklung und Verbesserung von Software zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie auf strukturierte Art und Weise unterstützt.}
Als Ziel wird dort formuliert:
\blockquote{Erstellung einer ganzheitlichen Vorgehensweise zur Entwicklung von Software zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie.}
Es ist völlig unklar, wer das Problem hat, dass ihm oder ihr keine Vorgehensweise bekannt ist.
Außerdem wäre das Problem schon gelöst, wenn irgendwie eine ganzheitliche Vorgehensweise bekannt würde.
Tatsächlich schließt diese Arbeit auch einfach mit der Präsentation einer einheitlichen Vorgehensweise und das geschilderte Problem ist gelöst ohne noch weiter zu untersuchen, ob die Vorgehensweise irgendeinen Nutzen erbringt.
Vermutlich liegt das Problem aber etwas tiefer.
Es scheint doch wohl so zu sein, das bislang völlig unbrauchbare Software entwickelt wurde und man die Hoffnung hat, durch eine ganzheitliche Vorgehensweise bessere Ergebnisse erzielen zu können.
Das Problem sollte also eher so formuliert werden:
\blockquote{Problem: Wie aktuelle Publikationen zeigen [12-17], erfüllen die zur Zeit am Markt angebotenen Softwareprodukte zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie nicht ihren Zweck.
So wird zum Beispiel der Unterhaltungswert von 73\% der Anwender als gering eingestuft und eine Motivationssteigerung für die Therapie konnte in keiner Studie nachgewiesen werden.}
Dazu würde folgendes Ziel passen:
\blockquote{Ziel ist eine ganzheitlichen Vorgehensweise zur Entwicklung von Software zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie, durch deren Anwendung der Unterhaltungswert für die Anwender und eine Motivationssteigerung für die Therapie erreicht werden kann.}
Das hier geschilderte Problem ist jetzt ein Problem von Patient:innen.
Bei diesem Problem und diesem Ziel muss die Arbeit daher damit schließen, dass zumindest an einem Beispiel gezeigt wird, dass die neue Vorgehensweise tatsächlich zu gesteigertem Unterhaltungswert und zur Motivationssteigerung bei Patient:innen führt.
Man könnte aber auch ‚die Latte etwas niedriger hängen‘ und sich zunächst mit folgendem Problem befassen:
\blockquote{Problem: Bei der Entwicklung von Softwareprodukten zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie sind übersehen viele Entwickler:innen geeignete Möglichkeiten und Spielelemente, die zur Steigerung der Motivation von Patienten eingesetzt werden können oder setzen Spielelemente für die falschen Zwecke oder an der falschen Stelle ein.}
Dazu würde dann folgendes Ziel passen:
\blockquote{Ziel ist eine ganzheitlichen Vorgehensweise zur Entwicklung von Software zur Steigerung der Motivation durch Unterhaltung in der Therapie, die die Softwarentwickler:in ausgehend von den zu erreichenden Zielen systematisch bei der Auswahl geeigneter Spiel-elemente zur Steigerung von Motivation unterstützt.}
In diesem Fall wird ein Problem vom Softwareentwickler:innen beschrieben und das angestrebte Ziel wird auch diese Entwickler:innen unterstützen.
Hier müsste die Arbeit damit schließen, dass man zeigt, dass es bei dem Entwickeln der Software leichter wird, Elemente so einzusetzen, dass sie dem intendierten Zweck dienen.
\section{Motivation}
\begin{itemize}
\item Warum lohnt es sich, die genannten Probleme zu lösen?
\item Wer wird welchen Nutzen von dieser Abschlussarbeit haben?
\item Warum ist die Arbeit wichtig?
\item Wer wartet sehnlichst auf die Fertigstellung der Arbeit
\end{itemize}
Ohne ausreichende Gegenstands-, Problem- und Motivationsbeschreibung kann eine Leser:in nicht verstehen, warum z.\,B. eine entwickelte Software sinnvoll ist bzw. zur Lösung welches Problems sie verwendet werden soll.
Gerade für die Medizinische Informatik als eine problemorientierte Disziplin ergibt sich der Wert einer Lösung, z.\,B. einer Software, aber vor allem daraus, ob bzw. wie weit sie ein Problem löst.
Für die Autor:in bedeutet daher eine unzureichende Gegenstands-, Problem- und Motivationsbeschreibung die Gefahr, dass sie oder er sich die zu lösende Problematik nicht ausreichend klar gemacht hat.
Bei der Erstellung der Arbeit besteht dann die Gefahr, dass man möglicherweise methodisch aufregende Lösungen entwirft und realisiert, für die aber ein Problem gar nicht besteht oder die für die Lösung der tatsächlichen Probleme nicht geeignet sind.
Trotz einer möglicherweise brillanten Lösung wäre dann doch eine schlechte Bewertung der Lösung und damit der Arbeit zu erwarten.
Außerdem sollte sich -- auch bei einer Abschlussarbeit -- die Arbeit auch lohnen, d.h. es sollte genügend Motivation geben, viel Zeit und Energie zu investieren.
Aus diesem Grund sollten die Kapitel 1.1 bis 1.3 ausführlich sein.
Ein Umfang von weniger als drei Seiten wird in der Regel nicht ausreichen.
Mit einem Augenzwinkern hier noch Motivationen, die wir nicht gerne in einer Abschlussarbeit sehen:\\
~~\\
\begin{tabulary}{\textwidth}{LL}
Warum lohnt es sich, die genannten Probleme zu lösen? &\enquote{Weil ich mein Studium endlich hinter mir haben will}, \enquote{Damit ich eine gute Note habe.}, \enquote{Weil Prof. Winter/mein Betreuer es so will.}\\
Wer wird welchen Nutzen von dieser Abschlussarbeit haben? &\enquote{Ich, weil ich dann endlich mit studieren fertig bin / in den Master darf.}\\
Warum ist die Arbeit wichtig? &\enquote{Weil mein Betreuer es möchte.}, \enquote{Weil es X noch nicht gibt.}, \enquote{Weil es X nur mit Technik Y gibt, aber nicht mit Z}, \enquote{Weil die Vorarbeiten so schlecht sind}\\
Wer wartet sehnlichst auf die Fertigstellung der Arbeit? &\enquote{Ich / Mein Betreuer / Prof. Winter / meine Oma} (außer es ist eine Eigenentwicklung für speziell diese Personen)\\
\end{tabulary}
\section{Zielsetzung}\label{sec:zielsetzung}
\begin{itemize}
\item Welche Ergebnisse werden mit dieser Abschlussarbeit angestrebt und welche der o.\,g. Probleme sollen damit jeweils gelöst werden?
\end{itemize}
Bitte jedes Ziel kurz oder ggf. mit Stichworten beschreiben:
\begin{itemize}
\item Ziel(e)/angestrebte(s) Ergebnis(se) zur Lösung von Problem P1:
\begin{itemize}
\item Ziel Z1.1: ....
\item Ziel Z1.2: ....
\end{itemize}
\end{itemize}
\section{Aufgabenstellung}
\begin{itemize}
\item Wie sollen die o.\,g. Ziele erreicht werden?
\item Was soll zur Erreichung der Ziele bzw. zur Schaffung der Ergebnisse getan werden?
\item Welche Fragen müssen zur Erreichung der Ziele bzw. zur Schaffung der Ergebnisse beantwortet werden?
\end{itemize}
Bitte geben Sie zu jedem der o.\,g. Ziele mindestens zwei Aufgaben bzw. Fragen an, die bearbeitet bzw. beantwortet werden sollen. Bitte jede Aufgabe bzw. Frage kurz oder ggf. mit Stichworten beschreiben:
\begin{itemize}
\item Aufgaben zu Ziel Z1.1:
\begin{itemize}
\item Aufgabe A1.1.1: ....
\item Aufgabe A1.1.2: ....
\end{itemize}
\end{itemize}
\chapter{Grundlagen}
Das Grundlagenkapitel soll den Stand der Forschung erläutern und mit Literatur belegen. Auf diesem Kapitel bauen die Erkenntnisse der Arbeit auf. Gerade in den Grundlagen wird man häufig Quellen benennen, aus denen die Aussagen letztlich stammen. Im Kapitel \glqq Literaturverzeichnis \grqq dieser Vorlage wird beschrieben wie eine Quellenangabe zu erfolgen hat.
Da sich die Medizinische Informatik mit der Lösung medizinischer Probleme befasst, sollen hier auch die Hintergründe des medizinischen Problems so dargestellt und erläutert werden, dass sie auch für Leser der Arbeit, die nicht Mediziner sind, verständlich sind.
In diesem Kapitel werden auch die Methoden erläutert, die zur Lösung der Probleme eingesetzt wurden. Stellen Sie sicher, dass hier alle, aber auch nur die Grundlagen und Methoden erläutert werden, die in der Arbeit verwendet wurden. Stellen Sie im weiteren Text der Arbeit auch sicher, dass der Leser erkennen kann, wie Sie unter Verwendung der Methoden zu Ihren Ergebnissen gekommen sind. So sollten z.B. Modellierungsmethoden nur verwendet werden, wenn die Modelle nachvollziehbar dazu genutzt werden, die Ergebnisse zu erzielen.
Bedenken Sie, dass Sie diese Arbeit zum Abschluss eines umfangreichen Studiums schreiben, das vor allem dazu diente, sie mit einem reichen Methodenrepertoire auszustatten. Wählen Sie aus den Methoden, die Sie gelernt haben, aus, benennen Sie die Methoden korrekt und wenden Sie sie an! Aber gehen sie auch kritisch mit dem um, was Ihnen gelehrt wurde. Wenn Sie feststellen, dass gelehrte Methoden ungeeignet sind, diskutieren Sie dies und suchen passendere Methoden! Wenn Sie Methoden benötigen, die nicht gelehrt wurden, suchen Sie nach passenden Methoden oder---wenn Sie nicht fündig werden---entwickeln Sie die für Ihr Problem passende Methode selbst!
\chapter{Lösungsansatz}
Der Lösungsansatz ist eine kurze Beschreibung der Arbeitshypothese sowie des Vorgehens zur Lösung der in der Einleitung beschriebenen Probleme.
\chapter{Ausführung der Lösung}
Dieses Kapitel kann auch in mehrere Kapitel aufgeteilt werden, wenn das sinnvoll ist!
\section{Unterkapitel n}
\subsection{Unterunterkapitel n}
\chapter{Ergebnisse}
Auch die Ergebnisse können in mehrere Kapitel aufgeteilt oder sogar mit der Präsentation der Ausführung verschmolzen werden. Wichtig ist, dass man zwischen Ausführung und Ergebnis unterscheiden kann.
\chapter{Diskussion}
In der Diskussion werden die Ergebnisse der Arbeit kritisch bewertet.
So wäre hier z.B. darzulegen, dass man zwar eine schöne Modellierungsmethode zur Beschreibung der Kommunikation im Krankenhausinformationssystem gefunden hat, diese aber so aufwändig ist, dass kaum jemand sie benutzen wird, wenn nicht folgende weiteren Arbeiten noch durchgeführt werden.... So wird die Diskussion dann auch einen Ausblick auf die Dinge enthalten, die eigentlich noch zu erledigen sind.
Gerade in einer Seminararbeit könnte hier auch die Kritik des Autors an dem stehen, was er in der Literatur zu dem zu bearbeitenden Thema hier und da gelesen hat.
\newpage
Grundlage für eine Abschlussarbeit ist eine gründliche Recherche im Themenumfeld. Dabei ist es ausdrücklich nicht hinreichend, mit bekannten Suchmaschinen im Internet zu recherchieren. Vielmehr wird von den Studierenden erwartet, dass sie auch referierte Veröffentlichungen (wissenschaftliche Zeitschriften (auch elektronisch), Bücher) in die Erarbeitung einbeziehen (und mit entsprechenden Quellenangaben belegen). Informationen zum Thema der Literaturrecherche finden sich in den \href{http://www.imise.uni-leipzig.de/Lehre/MedInf/Abschlussarbeiten/Literaturrecherche.jsp}{Hinweisen zur Literaturrecherche}.
\paragraph{Beispielzitierungen}
\citet{his} beschreiben ein Verfahren zur X von Y auf Basis von Z.
Alternativ: X von Y lässt sich auf Basis von Z ermitteln~\citep{his}.
\bibliographystyle{dinat}%Options: "plainnat" for English text, "dinat" for German text to conform to DIN 1505 norm.
\bibliography{beispiel}
\chapter*{Erklärung}
Ich versichere, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Verwendung der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe, insbesondere sind wörtliche oder sinngemäße Zitate als solche gekennzeichnet.
Mir ist bekannt, dass Zuwiderhandlung auch nachträglich zur Aberkennung des Abschlusses führen kann.
Ich versichere, dass das elektronische Exemplar mit den gedruckten Exemplaren übereinstimmt.
\emph{
Als Autor*in tragen Sie die Verantwortung für die Erstellung Ihrer Arbeit sowie für deren Inhalte.
Wissenschaftliche Arbeiten sollten eigenständig und ohne unzulässige Hilfe oder Hilfsmittel erstellt werden.
In der wissenschaftlichen Arbeitsweise kann es jedoch vorkommen, dass verschiedene KI-basierte Dienste eingesetzt werden, zum Beispiel für Recherche, Ideengenerierung, Formulierungshilfen, Zusammenfassungen oder Korrekturen.
Bitte bedenken Sie, dass KI-basierte Dienste Ihr eigenes Denken nicht ersetzen können und dass Ihre Ergebnisse stets kritisch hinterfragt und auf mögliche Fehler oder diskriminierende Inhalte überprüft werden müssen.
Aktuell wird es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zunehmend zur Norm, den Einsatz von KI-basierten Diensten transparent darzustellen.
Auch bei späteren Überprüfungen Ihrer Arbeit sind Sie abgesichert, dass die Verwendung der angegebenen Dienste durch die Prüfer:innen zum Zeitpunkt der Bewertung akzeptiert wurde.
Falls Sie solche Dienste während der Erstellung Ihrer Arbeit verwendet haben, bitten wir Sie aus Gründen der Transparenz, die folgende Erklärung abzugeben und bei der Einreichung der Abschlussarbeit mit abzugeben.
Bitte Zutreffendes auswählen und das nicht zutreffende sowie \enquote{A:}, \enquote{B:} und diesen Hinweis löschen:
}
\bigskip
A: Ich erkläre, dass ich im Rahmen der Erstellung dieser Arbeit keine KI-basierten Dienste eingesetzt habe.
B: Ich erkläre, dass ich im Rahmen der Erstellung dieser Arbeit KI-basierte Dienste eingesetzt habe, um z.B. Texte zu korrigieren, zusammenzufassen oder umzuformulieren.
Ich versichere, dass ich die betreffenden Textstellen manuell geprüft habe und für diese die volle Verantwortung als Autor/Autorin übernehme. Konkret habe ich folgende Dienste zu folgenden Zwecken genutzt:
\bigskip
\begin{tabular}{ll}
\toprule
Dienst &Verwendungszweck\\
\midrule
~\\
~\\
~\\
\bottomrule
\end{tabular}
\subsection*{Beispiel}
\begin{tabulary}{\textwidth}{lL}
\toprule
Dienst &Verwendungszweck\\
\midrule
ChatGPT &Formulierungshilfe in Kapiteln 1,2 und 7. Kürzung der Zusammenfassung.\\
Deepl Translate &Übersetzen der russischen Originalquellen ins Deutsche.\\
Grammarly &Korrektur von Grammatikfehlern.\\
Midjourney &Generierung der Abbildungen 7,12 und 13, in Bildunterschriften ausgewiesen.\\
Turnitin &Korrektur von Zitierfehlern.\\
\bottomrule
\end{tabulary}
\emph{Bitte passen Sie das obige Beispiel an Ihren konkreten Fall an.
Bitte verwenden Sie möglichst nicht mehr als drei Zeilen pro Dienst und löschen Sie diesen Hinweis.}
\bigskip
\bigskip
\noindent\textit{Leipzig, Abgabedatum}
\smallskip
\begin{flushright}
\begin{tabular}{m{5cm}}
\\ \hline
\centering \makeatletter\@author\makeatother \\
\end{tabular}
\end{flushright}
\end{document}