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Denis edited this page Jul 6, 2021 · 3 revisions

english

In collaboration with communication design and web development studio Yil & Mann, the Berlin Art Prize e.V. has developed an online-based tool for anonymized selection processes.

With the YesNoMaybe app, application documents can be easily submitted, saved, and anonymized. Once all of applications are submitted, the YesNoMaybe app can serve as a dashboard for the entire evaluation process. The tool also assists the jury evaluating the submissions. Using the tool is simple, only a few steps are needed to switch between portfolios – and the tool’s design is intended to keep the user's focus on the content of the submissions. Internal chat and comment functions offer the jurors a variety of options for discussing and evaluating the application documents. With the YesNoMaybe app, a jury reaches decisions that are both well documented and transparent.

The YesNoMaybe app digitally records all submissions from the beginning, categorizing them with the help of tags. This makes individual applications easier to find, especially when there is a high volume of applicants. Any number of judging rounds can be created to automatically reduce the number of applicants until one or more finalists are determined.

The tool is available to an unlimited number of applicants. With the help of easy-to-read statistics, it offers a comprehensive overview of completed submissions or the ratings awarded by individual jurors – even in the case of large, complex calls for submissions. Although the YesNoMaybe app can be used for a variety of application processes, it was originally developed for multi-layered, cross-media artist portfolios. For cultural institutions in particular, the tool offers an ideal interface for making complex works accessible to demanding viewers. Despite digital reproduction, the portfolios do not lose visual strength, but are presented, for example, in a straightforward full-screen mode.

deutsch

Gemeinsam mit Yil & Mann – Studio für Kommunikationsdesign und Web Development – entwickelte der Berlin Art Prize e.V. ein online-basiertes Werkzeug für einen anonymisierten Bewerbungs- und Auswahlprozess in der zeitgenössischen Kunst.

Mit der YesNoMaybe-App lassen sich unkompliziert Bewerbungsunterlagen einreichen, speichern und anonymisieren. Sind sie einmal gesammelt, so kann die YesNoMaybe-App im späteren Verlauf den kompletten Bewertungsprozess steuern. Dazu kann eine Jury zusammengestellt werden, die mithilfe des Tools die Einreichungen bewertet. Die Anwendung ist einfach, nur wenige Schritte sind nötig, um zwischen den Portfolios zu wechseln, die gesamte Darstellung soll die Konzentration der Anwendenden auf die Inhalte der Einreichungen lenken. Ein interner Chat und Kommentarfunktionen bieten den Juror:innnen differenzierte Möglichkeiten, die Bewerbungsunterlagen zu diskutieren und zu bewerten. Mit der YesNoMaybe-App kann eine Jury transparent und auch im Nachhinein nachvollziehbar Entscheidungen treffen.

Gleichzeitig erfasst die YesNoMaybe-App alle Einreichungen von Beginn an digital und kategorisiert sie mithilfe von Tags, was einzelne Portfolios, insbesondere bei hohem Bewerber:innenaufkommen, leichter auffindbar macht. Es können beliebig viele Jurierungsrunden angelegt werden, um so die Bewerber:innenzahl automatisch immer weiter zu reduzieren, bis eine oder mehrere Finalisten feststehen.

Das Tool steht einer unbegrenzten Anzahl an Bewerber:innen zur Verfügung und bietet daher auch bei großen, komplexen Ausschreibungen mithilfe von übersichtlichen Statistiken eine gute Übersicht über abgeschlossene Einreichungen oder erzielte Bewertungen einzelner Juror:innen. Die YesNoMaybe-App wurde vornehmlich für vielschichtige, medienübergreifende Künstler:innenportfolios entwickelt, ist aber durchaus für andere Kunstsparten und Bewerbungen im Allgemeinen gut anzuwenden. So bietet das Tool gerade für Kultureinrichtungen die richtige Oberfläche, um anspruchsvolle Arbeiten für kritische Betrachter:innen zugänglich zu machen. Die Portfolios verlieren trotz der digitalen Wiedergabe nicht an visueller Stärke, sondern werden z.B. in einem übersichtlichen Fullscreen-Modus präsentiert.

How To:

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